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Zweite Sequenz: Tiere bei uns
Mit einem Spiel werden die Tierbezeichnungen sowie die Einteilung der Tiere wiederholt: Wir spielen das Spiel „Alle Vögel fliegen hoch“: Die Lehrkraft macht eine Aussage über ein Tier. Ist die Aussage richtig, müssen die Schüler die Arme hochheben, ist sie falsch, dürfen sie es nicht tun. Zum Beispiel:
Der Affe ist grün und lebt im Wasser.
Die Katze ist grau und lebt an Land.. usw.
Die Schüler sollen überlegen, was für Tiere in ihrer Region/in ihrem Land leben und in welchen Lebensräumen (Hochgebirge, Wald, Feld, Wiese, Gewässer - das kann See, Teich, Bach, Fluss oder Meer sein, je nachdem wo die Kinder leben) diese vorkommen. Dabei sollen sie auch auf die in Sequenz 1 vorgenommene Einteilung Bezug nehmen. Die Schüler arbeiten in Gruppen. Jede Gruppe bekommt Bildkarten oder Fotos von Tieren und Bildkarten, die verschiedene Lebensräume symbolisieren (
Dokument 3
). In einem Protokoll (
Material 1
) müssen sie die Bilder von drei Tieren aus der Region mit dem Symbol für den Lebensraum verbinden. Die älteren Schüler können mit Hilfe von Nachschlagewerken/Internet die Lösungen selbst überprüfen. Die Lösungen werden in der Klasse/an der Tafel vorgestellt. Die Schüler verwenden folgende Redemittel, der Lehrer hilft dabei:
Bei uns/In… gibt es Grashüpfer. Der Grashüpfer lebt auf der Wiese.
Der Fuchs lebt
im Wald
. Das Reh lebt ..., Der Wolf lebt ...
Der Hase lebt
auf dem Feld
.
Der Fisch/die Forelle lebt
im Bach
.
Der Seehund lebt
im Meer
.
Die Gämse lebt
im Hochgebirge
.
An der Tafel kann eine Übersicht in Bildern über die Tierwelt der Region entstehen. Wird mit dem Schriftbild gearbeitet, können den Tierfotos einzelne, leicht erschließbare Wortkarten zugeordnet werden. Die Schüler dürfen auch über Begegnungen mit Tieren berichten (Muttersprache) und werden aufgefordert, aufmerksam zu sein und beim Wandern und Spazierengehen Tiere ihrer Heimat zu beobachten. Darüber können sie ein Tagebuch anlegen.
Die Lehrkraft wählt ein Tier aus, zeigt es den Schülern (Poster, Plüschtier, ausgestopftes Tier) und beschreibt es. Gemeinsam wird ein Steckbrief dieses Tieres an der Tafel erarbeitet (vgl.
Material 2
). Dabei werden einfache Redemittel (
Der Bär ist braun. Er ist groß.
usw.) gebraucht oder auch Zeichnungen und Symbole, z. B. um die Nahrung des Tieres darzustellen. Anschließend sucht sich jeder Schüler ein Lieblingstier aus und füllt einen Steckbrief aus (
Material 2
oder
Material 3
, je nach Alter und Sprachniveau). Es können Nachschlagewerke benutzt werden. Auch die Muttersprache hat in dieser Phase ihren Platz.
Für die älteren Schüler empfiehlt es sich, die lateinische Bezeichnung des jeweiligen Tieres in den Steckbrief (s.
Material 3
) zu übernehmen. Dadurch ist es möglich, eine Art genau zu bezeichnen, ungeachtet der Unterschiede, die durch Übersetzungen in andere Sprachen entstanden sind.
vgl.
Dokument 4
mehrsprachige Liste von Tierbezeichnungen und
Material 8
.