Sequenz 1: Welche Nutztiere gibt es?
Obwohl viele Kinder von Natur aus großes Interesse an Tieren zeigen, gilt es
sie stets aufs Neue zu motivieren; z. B. durch die Präsentation eines
musikalisch begleiteten features zu ausgewählten Nutztieren und deren
Produkten zu Beginn der ersten Sequenz. Neben der Hinführung zum Thema sollen
damit insbesondere positive Emotionen geweckt werden, auf deren Grundlage die
Beschäftigung mit den Tieren fußen sollte. Die Eindrücke der Kinder zum
feature werden anschließend in einem Klassengespräch zusammengetragen. Am Ende
sollte die Erkenntnis stehen, dass alle gezeigten Tiere auf dem Bauernhof
leben.
Zur Festigung der wichtigsten Tierbezeichnungen (das Schwein, das Rind, das
Schaf, die Ziege, die Katze, das Pferd, das Huhn, die Ente, die Biene, das
Kaninchen) können nachfolgend rezeptive (z. B. Bingo, Alle Vögel fliegen hoch)
und rezeptiv-produktive Spiele (Kim-Spiel) sowie Lieder (Auf dem Bauernhof)
oder Reime (Alle meine Tiere) in den Unterricht integriert werden.
Texte
Bild vom Bauernhof und vom Bauern
Mit Blick auf die Verwendung von neuem Wortmaterial in einem Sinnzusammenhang
kann anschließend folgendes Würfelspiel gespielt werden: Zwei Schüler werfen
jeweils einen Würfel – auf dem ersten sind sechs Nutztiere und auf dem zweiten
sechs Tierprodukte zu sehen. Der Lehrer formuliert Sätze, die zu den
gewürfelten Bildern passen: z. B. Die Biene gibt/ liefert (uns) Honig, das
Schaf gibt/ liefert (uns) Eier) und wartet die Reaktionen der Schüler ab: Ja,
(das ist richtig)/ nein, (das ist falsch). Im Fall, dass den Schülern die
Tierbezeichnungen bereits bekannt sind, kann unmittelbar mit diesem Spiel
begonnen werden und anschließend können Satzstrukturen, die z. B. auf das
Aussehen und auf die Ernährung der Tiere zielen, in den Unterricht integriert
werden (Das Rind ist schwarz-weiß etc. Es ist groß. Es frisst Gras).
Bildkarten Tiere
Bildkarten Produkte